10 Jahre Forschungsstelle für Europäische Rechtsentwicklung und Privatrechtsreform 2007 - 2017

30.11.2017

Die Forschungsstelle, das Bundesministerium für Justiz und die Heinrich Graf Hardegg'sche Stiftung veranstalten aus Anlass des 10-jährigen Bestehens der Forschungsstelle ein Symposium zum Thema „Der Einfluss des EU-Rechts in den Jahren 2007-2017 auf die Privatrechtsordnungen der CEE-Staaten“ am 30. November und 1. Dezember 2017 im Kleinen Festsaal des Bundesministeriums für Justiz Palais Trautson, Museumstraße 7, 1070 Wien

Law Faculty goes East – 30 Mitglieder aus 15 Staaten
Die seit 2007 an der Universität Wien bestehende Forschungsstelle für Europäische Rechtsentwicklung und Privatrechtsreform beschäftigt sich mit den Neuerungen im Privatrecht, vor allem vor dem Hintergrund der europäischen Rechtsentwicklung. Die Forschungsstelle nimmt dabei wichtige Ziele der Universität Wien und ihrer rechtswissenschaftlichen Fakultät wahr: die Zusammenarbeit mit den zentral- und osteuropäischen Universitäten. An der Forschungsstelle besteht der „Wiener Arbeitskreis“, welcher derzeit 30 Mitglieder aus 15 zentral- und osteuropäischen Staaten umfasst.

Tagungen und Symposien
Die Forschungsstelle hält Symposien im In- und Ausland zu aktuellen privatrechtlichen Fragen ab, die auch international große Aufmerksamkeit finden. Die Symposien werden jährlich in Wien abgehalten. Von den ausländischen Veranstaltungen sind vor allem die 2011 gemeinsam mit der Jagiellonen-Universität in Krakau veranstaltete Jubiläums-Tagung anlässlich des 200-jährigen Bestehens des ABGB und die 2012 gemeinsam mit der Vasile Goldis Universität Arad organisierte Jubiläumstagung anlässlich des 5-jährigen Bestehens der Forschungsstelle in Arad, sowie die dort 2013 abgehaltene Sommeruniversität hervorzuheben. 2017 feiert die Forschungsstelle ihr zehnjähriges Bestehen.
Publikationen der Forschungsstelle

Die Forschungsstelle gibt eine Schriftenreihe heraus, in der bisher 12 Bände publiziert wurden. Sie befassen sich überwiegend mit Themen der Rechtsreform und der Europäischen Rechtsentwicklung im Verhältnis zu den zentral- und osteuropäischen Staaten.

Programm