Verfassungs- und verfahrensrechtliche Aspekte im Finanzmarktaufsichtsrecht - Reformmöglichkeiten

29.05.2017

Das Finanzmarktaufsichtsrecht umfasst ein komplexes Netz aus nationalen und europarechtlichen Normen. Im österreichischen Kontext tritt vor allem die Finanzmarktaufsicht (FMA) in Erscheinung, die eine Doppelfunktion als Aufsichts- und Strafbehörde einnimmt. Dieses Zusammenspiel soll in der Tagung näher beleuchtet werden. Ein besonderes Augenmerk gilt potenziellen Reformmöglichkeiten. Für diese Diskussion wurden Vertreter aus Wissenschaft und Praxis (insbesondere der FMA selbst) gewonnen.

29. Mai 2017
Dachgeschoß Juridicum
Schottenbastei 10-16
1010 Wien

16.00 bis 16.15 Uhr
- Begrüßung
Univ.-Prof. Dr. Friedrich Rüffler, LL.M.
Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht
Universität Wien

16.15 bis 16.45 Uhr - Der unions- und verfassungsrechtliche Rahmen aufsichtsbehördlichen
Handelns
RA Priv.-Doz. MMag. Dr. Martin Oppitz
a2o.legal – Kooperation selbständiger Rechtsanwälte

16.45 bis 17.15 Uhr - (Notwendigkeit der) Reform des Verwaltungsstrafverfahrens
Prof. Dr. Nicolas Raschauer
Propter Homines Lehrstuhl für Bank- und Finanzmarktrecht
Institut für Finanzdienstleistungen
Universität Liechtenstein

17.15 bis 17.45 Uhr - Diskussion

17.45 bis 18.00 Uhr - Pause

18.00 bis 18.30 Uhr - Bestrafung von Kreditinstituten verfassungsrechtlich zulässig? Anmerkungen zu § 99d BWG
Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Wessely, LL.M.
Senatsvorsitzender am LVwG NÖ

18.30 bis 19.00 Uhr - Verfahrensrechtlicher Reformbedarf aus Sicht der FMA
Dr. Birgit Puck, LL.M.
Abteilungsleiterin Verfahren und Recht bei der FMA

19.00 bis 19.30 Uhr - Diskussion und anschließend Ausklang mit Buffet

Die Teilnahme ist kostenlos.

Wir bitten jedoch um verbindliche Anmeldung unter
rechtsentwicklung@univie.ac.at bis 15. Mai 2017.