Die zunehmende Digitalisierung und der Einsatz neuer Technologien verändern das Finanzmarktwesen. Das lässt sich etwa im Kontext der Künstlicher Intelligenz (KI), der Distributed-Ledger-Technologie, des steigenden Datenaustauschs (Stichwort: Open Finance) oder der Entwicklung von neuen Zahlungstechnologien beobachten. Auch vor diesem Hintergrund entstehen im „Fintech-Sektor" neue Geschäftsmodelle. Dabei ergeben sich zahlreiche rechtliche Herausforderungen, die sich vom Privat- und Aufsichtsrecht bis hin zu regulatorischen Spezialbereichen erstrecken. In den letzten Jahren wurden zahlreiche neue Rechtsakte verabschiedet und eine rege gesetzgeberische Tätigkeit ist – gerade auf Unionsebene – auch für die Zukunft zu erwarten.
Die Veranstaltungsreihe „Digital Finance Law" widmet sich diesen Rechtsfragen und soll ein Forum für ihre Erforschung und Diskussion bieten. Die erste Tagung legt den Schwerpunkt auf den Einsatz von KI und Automatisierung aus bank- und kapitalmarktrechtlicher Perspektive.
Es referieren unter anderem: Michael Gruber (Universität Salzburg), Dimitros Linardatos (Universität des Saarlandes), Julia Told (Universität Innsbruck), Bernhard Burtscher (Universität Liechtenstein), Sebastian Schwamberger (Universität Graz)
Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung. Die verfügbaren Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung unter info.privatrecht@univie.ac.at vergeben.
1. Digital Finance Law-Tagung
03.03.2026
